Vortrag ""Erfahre das große Geheimnis über Dich!"

Lebe ich mein Leben oder lebe ich das was andere von mir erwarten?

Wir brauchen Träume, um im Leben voranzukommen. Doch manchmal wird der Traum zur Lebenslüge – und das Selbstbild zum Trugbild. Nichts ist leicher als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahr haben möchte, hält er auch für wahr! Die Absicht, die hinter Selbsttäuschungen steckt, ist meistens positiv. Lebenslügen sind eine Art Überlebensstrategie, sie verhüllen unsere persönlichen Schwächen und schützen vor der Kritik anderer. Doch irgendwann werden sie zum Bumerang.

Der Nährboden, auf dem Lebenslügen gedeihen, entsteht in der Kindheit. Je intensiver Eltern eigene unerfüllte Wünsche auf das Kind projizieren, desto mehr Ängste entwickelt dieses, nach dem Motto: Wenn ich kein toller Pianist werde, wird Mama furchtbar enttäuscht sein! Lebenslügen, hängen somit mit gesellschaftlichen Erwartungen sehr eng zusammen. Heute sei es vor allem der Erfolgsdruck im Job und in der Liebe, der Menschen dazu bringt, ihre Biografie glattzubügeln und sich und anderen etwas vorzumachen. Doch was hindert uns daran, uns so zu sehen und zu zeigen, wie wir wirklich sind, und selbstbewusst zu unserem Alter, unseren Vorlieben oder Schwächen zu stehen? Eines der stärksten Motive für eine Lebenslüge ist die Scham – denn sie sei ein wesentlicher Pfeiler unserer Identität.

Bin ich stolz auf mich? Oder schäme ich mich meiner selbst? “Das Gefühl der Scham ist deshalb so mächtig, weil es nicht nur die individuelle, sondern auch die familiäre und nationale Scham gibt. Je mehr Menschen sich mitschämen, desto schwerer wird es, zur Wahrheit zu stehen oder zurückzukehren.

Die Lösung: Versuche nicht, einen anderen Menschen zu kopieren oder der ideale Mann oder die ideale Frau zu sein sondern sei lediglich - du selbst!