Meditation: ohne Muss ist Fluss!

Die Natur unseres Bewusstseins ist frei. Alle Gedanken, Emotionen und sinnlichen Wahrnehmungen geschehen spontan, natürlich und mühelos.

Das ist die Perspektive der Freiheit - des erwachten Bewusstseins. Eine Perspektive, die uns immer frei steht. Sofern wir sie uns nicht vorenthalten ...

Das Einzige, was uns diese grenzenlos freie Spontanität nicht erleben lässt, sind unsere für wahr gehaltenen Vorstellungen des Müssens.

Müssen : Damit sind alle ungeprüften Annahmen gemeint, denen zufolge wir nicht sicher oder glücklich sein können, wenn wir uns nicht zu bestimmten Dingen zwingen oder andere vermeiden.

Es ist der Glaube, dass ich anders sein muss, als ich jetzt gerade bin, denke und fühle. Oder dass die Welt anders sein muss, als sie jetzt gerade ist.

Die Annahme des Müssens findet sich hinter all unseren psychischen Leiden, schmerzhaften Emotionen, zwanghaften Verhaltensweisen, Sorgen und Ängsten.

Solange ich glaube zu müssen, ist alles schwer, gefährlich und rastlos.

Doch unmittelbar hinter dem Müssen steckt das Wollen und Sein. Die Sphäre unseres Wesens, die vollständig im Fluss ist, mit allem, was wir erleben oder erleben möchten.

In dieser geführten Meditation erkunden wir deshalb unser (Er-)Leben jenseits des Müssens und Erzwingen-Wollens.

Ablauf:

1. Einstieg
2. Geführte Meditation
3. Fragerunde
4. Schluss