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Akademie von/Academy of Damien Wynne

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Webinar: Deep Clearing of Genetic Memories of War / TiefenKlärung genetischer Kriegs-Erinnerungen

Deep Clearing of Genetic Memories of War / TiefenKlärung genetischer Kriegs-Erinnerungen

In Körper & Seele > Meditation

  • Ort: Live Online-Seminar
  • Video-Preis: 22,00 € inkl. MwSt.
  • Video-Dauer: 2 Stunden und 11 Minuten
  • Sprache: Englisch
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  • Zahlungsoptionen

Dieses Webinar wurde 11 mal bewertet

Webinar mit Damien Wynne zum Thema "Kriegswunden - Teil 2" mit dem Inhalt TiefenKlärung genetischer Kriegs-Erinnerungen, mit Live-Übersetzung

Wir alle haben Wunden des Krieges, egal ob wir Krieg erlebt haben oder nicht, weil wir in die Wunden unserer Familie hineingeboren wurden. Und es gibt nicht nur Wunden in den Familien aller im Krieg beteiligten jüdischen Menschen, die mein tiefes Mitgefühl haben.
Unsere Großeltern und Eltern lebten mit Bombenangriffen und Verlust, Hunger und Vergewaltigung. Ehemänner, Väter und Großväter starben im Krieg oder kamen nach Gefangenschaft verletzt zurück. Wir traten in die Mechanismen des Überlebens-Modus und psychoemotionaler Wunden und versuchen, sie auszugleichen, oft ohne zu wissen, woher sie kommen. In den Generationen unserer Eltern und Großeltern war es nicht normal, Therapie oder Pflege für posttraumatische Erkrankungen in Anspruch zu nehmen. Nach dem Krieg in den 50er und 60er Jahren versuchten unsere Vorfahren, eine idyllische Welt wieder aufzubauen, oft ohne ihr eigenes Trauma zu befreien. Mit unserer Geburt in unser Familiensystem traten wir in dieses System hinein und tragen alle diese Frequenzen in uns. Einige von ihnen beherrschen unser Leben und wir wissen es nicht einmal.

Um es konkret zu machen, hier einige Beispiele aus der Familie unserer Assistentin Angelika:

Meine Großmutter auf der Mütterseite verlor ihren Mann in Russland, als meine Mutter 9 Monate alt war. Um die Familie zusammen zu halten, wurde sie eine extreme Matriarchin. Ihr Vater wurde wegen seiner Erfahrungen im Ersten Weltkrieg alkoholisch, leider spielte er die Tuba mitten in der Nacht in den Straßen des Dorfes, jedes Mal, wenn er betrunken war. Sein Alkoholismus machte das Leben für seine Frau und seine 6 Kinder extrem schwierig, und dann seine 4 Söhne, die im Zweiten Weltkrieg einberufen wurden. Einer seiner Söhne, Joseph, fiel in den ersten 3 Monaten. Ein anderer, Willi, sank zweimal mit einem U-Boot. Willi verlor später seinen Führerschein wegen Alkoholismus nach dem Krieg. Dann kaufte er einen Traktor und einen Wohnwagen und lebte einige Jahre in der Natur Bayerns, weil er keine geschlossenen Räume ertragen konnte. In einer Zeit vor Mobiltelefonen wussten seine Frau und seine Familie oft nicht einmal, wo er war. Der dritte, Georg, kam in den späten 1950er Jahren nach Gefangenschaft als Kriegsgefangener aus Sibirien zurück. Als Georg am Ende seines Lebens einen Schlaganfall bekam, wurde er ins Krankenhaus gebracht, wo es an den Fenstern Gitter gab. Obwohl er halbseitig gelähmt war, zerstörte er die Möbel des ganzen Raumes, da er glaubte, wieder in Sibirien zu sein.

Meine Großmutter auf der Vaterseite verlor ihr erstes Kind wegen des Hungers, nach der Geburt meines Vaters und seines Bruders verlor sie ihren Mann, ihren Bruder und ihren Onkel innerhalb eines Jahres im Krieg. Sie floh mit den Jungen im Alter von 6 und 4 und ihrer Mutter von der polnischen Grenze bis nach Berlin, bevor die Russen kamen. Ihr ganzes Leben bis zum Ende stellete sie immer sicher, dass sie nur wenig Geld verdiente, um Kriegswitwenrente zu erhalten, weil sie sagte: Der Staat nahm meinen Mann weg, der Staat soll dafür bezahlen.

Weder meine Mutter noch mein Vater kennen positive Vater-Vorbilder in ihrem Leben, sie waren einfach nicht da.

Meine Großtante, ein deutsches Abstammungs-Flüchtlingskind aus Tschechien, hatte noch in den späten 80er Jahren aus der Angst vor dem Verhungern einen Keller voller Nahrung, mehr als man jemals hätte essen können.

Man kann sich gut vorstellen, wie viele Überlebensmuster, Hunger, Bitternis, Angst, Leiden und Verlust nur in diesem einen Familiensystem weiterleben!

Es ist Zeit für uns alle, aus diesen Überlebensmustern herauszukommen, bewusst, um es nicht an unsere Nachkommen weiterzugeben und diese Frequenzen nicht mehr unser eigenes Leben beherrschen zu lassen.

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Webinar with Damien Wynne by the topic "Wounds of War" - 7-9 pm German time

We all have wounds of war, no matter if we experienced war or not, because we stepped into the wounds of our family. And there are wounds not only in the families of all the jewish people which I deeply regret with most compassion but also in every family of everyone involved in war. 
Our grandparents and parents lived with bombing, starving and loss, hunger and rape.
Husbands, fathers and grandfathers died in war or came back injured after captivity. 
We stepped into the mechanisms of survival mode and psychoemotional wounds and try to balance them often not knowing where they are coming from. In the generations of our parents and grandparents it was not normal to make therapy or care for post traumatic disorders. After the war in the 50s and 60s our ancestors tried to rebuild an idyllic world often without clearing their own trauma. With our birth into our family system we stepped into this system and carry all these frequencies in us. Some of them rule our lifes and we do not even know it. 

To make it concrete here are some examples from our assistant Angelika: 

My Grandmother on the mothers side lost her husband in Russia when my mother was 9 months old. To keep the family together she became an extreme matriarch. Her father became alcoholic due to his experiences in World War I, unfortunately playing the Tuba in the middle of the night in the streets of the village everytime he was drunk. His alcoholism made the life for his wife and his 6 children extremely difficult, and then his 4 sons where called to war in World War II. One of his sons, Joseph, fell in the first 3 months. Another one, Willi, sank twice with a submarine. Willi later lost his driving licence due to alcoholism after the war. Then he bought a tractor and a caravan and lived in the nature of Bavaria for years because he couldnt bear closed rooms. In a time long before mobile phones his wife and his family often did not even know where he was. The third one, Georg, came back in the late 1950s after captivity as a prisoner of war in Siberia. When Georg got a stroke at the end of his life he was brought into hospital where there were grids at the windows. Hemiplegic as he was he destroyed the furniture of the entire room believing to be back in Siberia. 

My Grandmother on the fathers side lost her first child because of hunger, after the birth of my father and his brother he lost her husband, her brother and her uncle within one year in war. She fled by foot with the boys at the age of 6 and 4 and her mother from near the polish frontier to Berlin before the Russians came. Her entire life until the end she cared for earning low money in order to receive war widow pension because she said: The state took away my husband, the state must pay for it.

Neither my mother nor my father know positive father-role models in their lifes, they were simply not there. 

My grand-aunt, a german-descent refugee-child from Tschechia, still has, now in her late 80s, a cellar full of food, so much nobody can ever eat.

Can you imagine, how many patterns of survival, hunger, bitternis, fear, suffering and loss are alive only in this family system? 

It is time for all of us, to step out of this, consciously to not pass it on do our descendants and to not let these frequencies rule our own lifes. 

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